Mit dem Siegel „MINT-freundliche Schule“ wurde die Realschule Bildungszentrum Seefälle Bonlanden erneut für ihre hervorragende Arbeit im mathematisch-naturwissenschaftlichen Bereich ausgezeichnet. Das Kürzel „MINT“ steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik.
Ausschlaggebend für die erneute Verleihung des Siegels waren neben der Schüleringenieurakademie „TECademie“ in den Klassenstufen 6 bis 8 und der „Forscher AG“ in den Klassenstufen 8 bis 10 die Ausweisung von IT-Unterricht, die enge und systematische Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern im MINT-Bereich sowie die Teilnahme an Wettbewerben im naturwissenschaftlichen und im technischen Bereich. So konnten sich die Schülerinnen und Schüler der Forscher AG im vergangenen Sommer über einen Platz unter den zehn besten Teams beim renommierten NANU?!-Realschulwettbewerb freuen. Grundvoraussetzung für die Verleihung des MINT-Siegels ist neben dem Genannten die durchgängige Förderung von Naturwissenschaften und Technik im Curriculum der Schule.
Die Realschule Bonlanden konnte das für jeweils drei Jahre verliehene Siegel bereits 2011 und 2014 entgegennehmen. Umso mehr freuten sich die Verantwortlichen angesichts des anspruchsvollen Kriterienkatalogs über die erneute Verleihung.
Überreicht wurde die Urkunde am 17. Oktober 2017 im Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe (ZKM). Angesichts der Bedeutung von Naturwissenschaften und Technik sowohl für die Entwicklung des Landes Baden-Württemberg als auch für die berufliche Zukunft von Schülerinnen und Schülern ließ es sich Ministerialdirektorin Gerda Windey vom Kultusministerin nicht nehmen, die Ehrung im Rahmen einer Feierstunde auf dem landesweiten Kongress „MINT Zukunft schaffen" persönlich vorzunehmen. Unterstützt wurde sie von Thomas Sattelberger (MINT Zukunft schaffen) und Stefan Küpper (Arbeitgeberverbände Baden-Württemberg).
Von links: Stefan Küpper (Arbeitgeberverbände Baden-Württemberg), Thomas Dreher (Realschule Bonlanden), Daniel Auchter (Realschule Bonlanden), Gerda Windey (Kultusministerium) und Thomas Sattelberger (MINT Zukunft schaffen)